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Vom Kartenspiel in den eSport

Egal ob groß oder klein, jeder hat es schon mal gespielt, ein Kartenspiel! Die Älteren kennen noch Skart und Quartett, die Jüngeren Hearsthone und Gwent. Wer sich nun fragt, was? Der sollte mal sein Smartphone nehmen und im App-Store nachsehen oder seinen Windows 98 PC mal wieder starten. Denn bei Hearthstone handelt es sich um ein Online-Sammelkartenspiel des US-amerikanischen Spielentwicklers Blizzard Entertainment und dieses basiert auf den Helden des WarCraft Universums. Alle, die lieber „The Witcher“ gespielt haben, nehmen dann lieber Gwent, denn dort findet man ein ähnliches Spielprinzip, aber mit den Helden aus dem „The Witcher“ Universum.

Aber erzählen will ich euch heute nur von Hearthstone, dem Vater aller wettkampforientierten Online-Sammelkartenspiele und das, obwohl es ein Spiel für Jedermann ist, egal ob Jung oder Alt, ob professionell oder einfach nur aus Spaß.

Man kann es während der Mittagspause, im  Bus oder abends am PC spielen. Genau das macht den großen Unterschied zu vielen Spielen. Man kann es mit dem Handy, Tablett oder PC spielen und hier auch gegeneinander. Das Spielprinzip ist relativ einfach, wer zuerst kein Leben mehr hat, hat verloren. Aber testet es doch einfach selbst. Es ist natürlich kostenlos.

Wie bei allen Blizzard Titeln gibt es eine große Eventlandschaft. Fast täglich kann man online bei Turnieren mitspielen und bares Geld verdienen. Aber auch Offline geht es regelmäßig um mehrere tausend Euro. Egal ob Ihr in Valencia, Oslo oder Leipzig zu Hause seid. Fast überall, wo eine Dreamhack Lan stattfindet, besteht auch die Möglichkeit an einem Hearthstone Turnier teilzunehmen. Auf der Dreamhack Winter im Dezember ging es um 25.000 Dollar Preisgeld, aber das sind noch Peanuts im Vergleich zu der Hearsthone Weltmeisterschaft. 250.000 Dollar können die besten Spieler der Welt dort unter sich aufteilen. Bisher konnte kein Spieler seinen Titel verteidigen. Aber da Blizzard regelmäßig Updates für das Spiel herausbringt, ist lange noch kein Ende in Sicht.

 

Die Frage ist nun, wann beginnt Ihr?

 

 

Dennis Hartwig-Schulz – Head of Teams, PENTA Sports

 

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