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Communityarbeit im eSport

Im eSport taucht der Begriff „Community“ an diversen Stellen auf. Für den Laien ein Begriff, der nicht sofort greifbar erscheint. Viele kennen die Begrifflichkeit aus dem realen Leben, aber da der eSport für viele erst langsam in die Mitte der Gesellschaft rückt, können die meisten mit Communities und den Gepflogenheiten im eSport nichts anfangen.

Wie definieren wir also eSport-Communities? Eine absolut korrekte und feste Definition kann man an dieser Stelle gar nicht kommunizieren. Wir versuchen es trotzdem, um die Idee dahinter greifbar und verständlich zu machen.

Bei einer Community handelt es sich, wie bereits im normalen Leben, um eine Gruppe von Leuten, die sich auf Grund von gemeinsamen Interessen zusammengefunden haben. Im eSport ist es meistens das übereinstimmende Interesse an einem spezifischen Spiel und den Gedanken, Zeit im Spiel nicht alleine, sondern mit denselben Personen immer wieder verbringen zu können. Das zwischenmenschliche steht im Fokus. Die meisten Spiele sind Teamspiele, sodass Gemeinschaft verbindet und hilft.

So wird es auch bei uns, PENTA Sports, gehandhabt. Als eine der wenigen großen Organisationen in Deutschland hat es sich PENTA Sports neben den Feldern Talentförderung, professionelle eSport Teams und Aufklärungsarbeit in der Gesellschaft nicht nehmen lassen, stets die eigene Community aufrecht zu erhalten, zu fördern aber auch zu fordern.

Über die Jahre hinweg haben sich innerhalb der PENTA Community diverse Abteilungen in den verschiedensten Spielen und Spielegenres gebildet. Hierbei geht es nicht nur um eSports sondern auch diverse Spieletitel, die einfach in der Gemeinschaft mehr Spaß machen. Das Interesse an den gespielten Spielen ändert sich, aber die soziale Bindung bleibt. Viele Leute verbindet das Erlebte im Spiel oder den Treffen auf diversen Events in und um Deutschland. Denn auch wenn viele aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands kommen und sich nicht „mal eben“ treffen können, so werden dennoch Freundschaften und Kontakte geschlossen, die Jahre und Jahrzehnte halten. Insofern man es nicht kennt, ist es verwunderlich, aber heutzutage dank moderner Technik ist es Realität und einfach wie nie zuvor. Man hat mit einem PC und einer Leidenschaft zu diversen sozialen Aktivitäten – bequem von zu Hause aus und ist dennoch nicht alleine.

Von einem Realitätsverlust kann man nicht sprechen, da die Highlights doch häufig nicht in der virtuellen, sondern der realen Welt stattfinden. Aber der Grundstein hierfür wird von zu Hause per Knopfdruck gelegt.

Gesellschaftliche Standards und soziale Normen werden hierbei von den Organisationen und Communitys selbst festgelegt. Meistens regulieren sich die Mitglieder untereinander und es gibt – dank dem selben Interesse – nur sehr selten Konflikte und Streit. Jeder möchte entspannt eine gute Zeit mit netten Leuten verbringen. Dementsprechend geht es auf diversen eSport-Events immer sehr friedlich und gelassen zu.

 

Durch die Gaming Communitys und aufstrebende Vereine bekommt eSport ein neues Gesicht und wird Stück für Stück ein fester und stetig wachsender Bestandteil unserer Gesellschaft. Was vor einigen Jahren noch utopisch schien, wird in relativ naher Zukunft Realität werden. Viele Vereine entstehen und eSport / Gaming in der Gesellschaft etabliert sich – abzuwarten bleibt, wie die älteren Generationen auf diese neue Art der Communitys reagieren werden. Die Grundlage einer Community – also einer festen Gesellschaft, um Gleichgesinnte zu finden – ist im eSport ein absolutes MUSS für die korrekte und adäquate Nachwuchsförderung in Richtung Breitensport.

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