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Ein Erlebnis der Superlative, die Rainbow Six Pro League Finals 2018 in Atlantic City

Aber fangen wir vorne an. Nachdem ich gefragt wurde, ob ich mit will, haben wir die Flüge und das Hotel recht kurzfristig gebucht. Da meine Frau zu dem Zeitpunkt Urlaub hatte, haben wir das Berufliche mit dem Privaten verbunden und sind beide erstmal nach New York City geflogen.
Wo es aber umgehend via Mietwagen nach Atlantic City ging, ein kleiner Abstecher bei Johnny Rockets durfte aber nicht fehlen.
Das Rainbow Six Team rund um Pengu und Fabian war bereits einen Tag vorher angereist und hat schon erste Trainingseinheiten absolviert.
Nach knapp 24 Stunden Anreise sind wir erschöpft im Harah's Casino Hotel in Atlantic City angekommen. Das Hotel ist zwar etwas in die Jahre gekommen, aber erinnert doch stark an sein Schwesterhotel in Las Vegas. Bei der Größe der Anlage könnte man genauso gut seine Laufschuhe anziehen.
Die Trainingsräume waren in der 4. Etage provisorisch eingerichtet. Zwischen den einzelnen Teams hingen lediglich ein paar Vorhänge als Sichtschutz, aber es ging ja nicht darum, einen Schönheitswettbewerb zu gewinnen, sondern sich auf die Spiele vorzubereiten.
Damit die Jungs weiterhin 100% geben konnten, wurde ich gebeten, ein wenig Energiegetränke zu organisieren. Gutgemeinter Tipp an euch, kauft kein Redbull in einem Hotel, die Preise sind utopisch.
Aber auf dem Weg zu den Getränken konnte man schon die ersten Zuschauer beobachten, wie sie sich die besten Plätze in der Schlange sichern wollten.
Die Location war für ca. 2.000 Leute ausgelegt und ging über zwei Etagen. Etwas Kinofeeling kam auf. Die Schlange vor dem Eingang ging mind. 100 Meter, wodurch der ein oder andere sogar vor dem Casino warten musste.
Als dann die Mengen in die Location gelassen wurden, sollten auch kurz danach unsere Spieler ihr erstes Match bestreiten. Über einen schmalen Gang, an den Büros der Mitarbeiter vorbei, schwangen wir uns in einen Fahrstuhl, um hinter der Bühne anzukommen. Dort war Technik wahrscheinlich im Millionenbereich verlegt und aufgebaut.

Während Pengu und Co. ihre Spiele hatten, mussten wir die Bühne verlassen und haben uns zu den Zuschauern begeben und mitgefiebert. Nach teilweise sehr spannenden und nervenaufreibenden Runden konnten wir bis ins Finale einziehen.
Nach jedem gewonnenen Spiel gab es Backstage ein paar Interviews und verschiedene Videodrehs für kleine Movies.
Am Ende hat es leider nur für den 2. Platz gereicht, was das Abenteuer Atlantic City nicht ganz abgerundet hat. Aber es war ein schönes Erlebnis die Spieler, die Zuschauer und die Stadt kennenzulernen. 
Es ist beeindruckend was für eine Soundkulisse von eSport-Fans geschaffen werden kann.

Nachdem die Spieler wieder nach Hause geflogen sind, ging für uns der Urlaub los.
Nach Atlantic City sind wir nach Philadelphia gefahren und am Ende ging es in die Stadt die niemals schläft, New York City!

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