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„PLAYERUNKNOWN“ - der „Vater des Battle-Royale-Genres“

Die meisten Leute, die das Spiel „PUBG“ – „PLAYERUNKNOWNS BATTLEGROUNDS“ kennen und spielen, wissen nicht, woher das Spiel seinen Namen hat. Brendan Greene, der Erschaffer von „PUBG“ nutzt im Internet den Nickname „Playerunknown“ – schnell war klar, wie sein Meisterwerk heißen soll. Nach seiner revolutionären Entwicklung des „BattleRoyale“ Mods für Spiele wie „ARMA 2“ und später auch „ARMA 3“ sowie der Mithilfe bei „H1Z1“, gelang es ihm die größte Aufmerksamkeit durch „PUBG“ zu erlangen.

Aber was ist „PUBG“ eigentlich und wie wird man darin erfolgreich?

Der Battle Royale Shooter zeichnete sich schon früh nach Early Access Release als wahren Erfolg aus. Er erstürmte in wenigen Tagen #1 der Steam-Verkaufscharts und konnte sich dort auch lange Zeit halten.

„Battle Royale“ zeichnet sich durch eine meist große Anzahl an Gegenspielern (meist 100- Mann Server) aus.  Diese Spieler versuchen durch eingesammelte Items, die quer verteilt über die Kulisse der Map sind, sich für den Kampf auszurüsten und dem immer kleiner werdenden Spielbereich zu entfliehen.  Am Ende kann es nur einen Gewinner oder ein Gewinnerteam (im DUO oder SQUAD Modus) geben, deswegen muss es eines jedem Spielers Ziel sein, seine Feinde früh zu erkennen und im richtigen Augenblick auszuschalten.

Wenn man sich „PUBG“- Streamer im Internet anschaut, wird einem schnell klar, dass es viele Wege gibt, um an das „Chicken Dinner“ am Ende zu gelangen. Was dabei auffällt, ist, dass es extreme Unterschiede zwischen den Herangehensweisen der Spieler gibt. So zieht der eine es vor, etwas abgelegen mit seinem Fallschirm zu landen und sich erstmal ordentlich aufzurüsten für den bevorstehenden Kampf – hingegen jemand anderes, der Mitten in den Großstädten wie „Pochinki“ oder „Rozhok“ landet und so die direkte Konfrontation gewillt eingeht.

„PUBG“ bietet auch bei der Auswahl an Ausrüstung Vielfalt. So ist es wichtig, für seine ausgerüstete Waffe auch die entsprechenden Aufsätze und Erweiterungen wie Griffe, Mündungsbremsen oder Magazine zu finden, da dies das Benutzen um ein wesentliches erleichtern.  Um sich gegen Treffer zu schützen, kann im Spiel auch Rüstung in Form von Westen sowie Helmen (jeweils Stufe 1-3) gefunden werden. Allerdings gibt es Stufe 3 Helme nur in sogenannten „Airdrops“, die von Flugzeugen zufällig über die Map abgeworfen werden. Ein Rucksack ermöglicht das Mittragen von Gegenständen wie Granaten, Heilmitteln oder mehreren Visieren wie das 6- oder 8 Fach.

Es gibt nicht eine bestimmte Formel, mit der man erfolgreich in „PUBG“ wird. Jeder Spieler muss spezifisch für sich seinen Playstyle finden und diesen auf sein Können anpassen. Für Beginner wird es am Besten sein, wenn sie abseits in einem kleinen Compound landen. Dort sollten sie sich zuerst mit der gegebenen Ausrüstung bekannt machen. Anschließen sollten sie sich bei weiter entfernten „Safezone“ ein Fahrzeug suchen und sich in diese begeben. Wichtig ist auch, dass man bevor man blind in eine Häuserreihe oder kleinere Gebiete fährt, sich einmal kurz den Überblick verschafft und nicht ungewollt in dort bereits wartende Gegner fährt.

Für die etwas fortgeschritteneren Spieler empfiehlt sich auch mal eine Landung in stärker besuchten Gebieten, da man dort sein Können unter Beweis stellen kann. Wenn man immer nur Abseits landet und den meisten Gegner aus dem Weg geht, bzw. nicht aktiv nach Konfrontationen sucht, lernt man auch nicht das Verhalten der Waffen im Gefecht. Zudem ist es auch sehr belohnend, wenn man einen Gegner ausgeschaltet hat und ihm seine Ausrüstung anschließend stehlen kann, um seine eigenen aufzubessern. 

Das Spielerverhalten ändert sich auch meist stark ab, wenn ein anderer Modus (wie DUO oder SQUAD) gespielt wird. In diesen Modus kann man seine Freunde, nachdem sie „ausgeknocked“ wurden, wieder aufheben. Dies führt zu deutlich aggressiveren Spielzügen quer über die Map.

Welchen Modus man am besten spielen sollte kann man nicht pauschal sagen, hier gilt wie so oft – „learning by doing“ – man sollte es einfach mal austesten und es für sich selbst herausfinden.

Das Spiel ist für jeder Mann geeignet. Vom absoluten Anfänger in der Shooter Szene, bis zu Veteranen im Gefecht. Aller Anfang ist schwer, aber sobald man den Dreh raushat, belohnt einen das Spiel auch durch Erfolg.

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